Brennnessel

Brenn|nes|sel ['brɛnnɛsl̩], die; -, -n:

Pflanze mit gezackten Blättern und unscheinbaren gelblichen Blüten, die bei Berührung auf der Haut brennende Bläschen hervorruft.

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Brẹnn|nes|sel 〈f. 21〉 mit Brennhaaren ausgestattetes Kraut der Nesselgewächse: Urtica; Sy Nessel (1) [<brennen + Nessel]

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Brẹnn|nes|sel , die:

(in mehreren Arten vorkommende) Pflanze mit elliptischen, gesägten Blättern u. unscheinbaren gelbgrünen Blüten, bei der Blätter u. Stängel mit Haaren besetzt sind, die bei Berührung eine auf der Haut brennende Flüssigkeit abgeben.

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Brennnessel,

 

Nessel, Urtica, Gattung der Nesselgewächse mit über 30 Arten in den gemäßigten Breiten; Blüten unscheinbar, an Blättern und Stängeln Brennhaare. In Mitteleuropa zwei einheimische Arten: Große Brennnessel (Urtica dioica), bis 1,5 m hohe, mehrjährige Ruderalpflanze mit gegenständigen, länglich eiförmigen, am Rand grob gesägten Blättern; als Zuchtform kultiviert wird die Fasernessel zur Gewinnung von Nesselfasern (beziehungsweise Bastfasern) für Nesseltuch und Garne. Kleine Brennnessel (Urtica urens), bis 50 cm hohes, einjähriges Gartenunkraut mit rundlich eiförmigen bis elliptischen, tief gesägten Blättern.

 

Die zur Blütezeit gesammelten, getrockneten oberirdischen Teile (z. B. für Tee) enthalten Stoffe mit gering harntreibender, verdauungssaftanregender und blutzuckersenkender Wirkung. Junge Brennnesseln werden wegen ihres Vitamin-C-, Chlorophyll- und Eisengehalts als Gemüse verwendet.

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Brẹnn|nes|sel, die: (in mehreren Arten vorkommende) Pflanze mit elliptischen, gesägten Blättern u. unscheinbaren gelbgrünen Blüten, bei der Blätter u. Stängel mit Haaren besetzt sind, die bei Berührung eine auf der Haut brennende Flüssigkeit abgeben.